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Ernährungstypen erklärt

Kriterien für die typgerechte Auswahl an Nahrungsmitteln sind beispielsweise der Fettgehalt, der Purin- und Stärkegehalt, Komplexität der Kohlenhydrate, der Oxalsäure- bzw. Phytinsäuregehalt...

Dominantes, Autonomes Nervensystem (ANS)

Berücksichtigt wird aber auch, ob das Nahrungsmittel den jeweiligen Typen sauer oder basisch macht, wie schnell es auf den Blutzuckerspiegel wirkt (Glykämischer Index) und in welcher Weise es das Autonome Nervensystem und das Verbrennungssystem beeinflusst. Diese beiden Systeme dienen der Schaffung, Erhaltung und Kontrolle von Energie. Das Autonome Nervensystem regelt Körperfunktionen die wir direkt nicht beeinflussen wie Atmung, Verdauung und Stoffwechsel. Es gewährleistet die zentrale Steuerung und das optimale Zusammenwirken der inneren Organe. ANS hat eine zentrale Wirkung auf den Stoffwechsel und gewährleistet die Zusammenarbeit aller körperlichen Systeme. Dafür werden jedoch die zwei Zweige des ANS benötigt - Sympathikus und Parasympathikus. Sie lösen oftmals unterschiedliche Reaktionen im Körper aus, sind jedoch um ein Gleichgewicht bemüht. Ein Beispiel dafür ist die Herzfrequenz: In Stress- oder Fluchtsituationen erhöht die Sympathikusreaktion das Adrenalin im Blut und lässt die Herzfrequenz steigen. Die Parasympathikusreaktion ermöglicht es dem Nervensystem die Herzfrequenz wieder zu senken. Diese beiden Reaktionen sind für die Regulierung der Organfunktionen und Körpersysteme von großer Bedeutung. Das funktioniert nur dann optimal, wenn beide Seiten des Autonomen Nervensystem zwar gegeneinander wirken aber gleich stark sind. Kommt es – durch eine dem Stoffwechseltypen nicht angepasste Ernährung – zu einem Ungleichgewicht, kann es zu Krankheitserscheinungen kommen. Neben der Ernährung kann man auch mit Meditation und energetischer Körperbehandlung die Auswirkungen beeinflussen.

Wenn der Körper auf der ANS-Ebene dominant ist unterscheidet man zwischen Sympathikustyp, Parasympathikustyp und ausgewogenem
A-Balanciertem Stoffwechseltyp. Das richtige Mischungsverhältnis der Lebensmittel ist essentiell: Wenn man die Mahlzeiten aus den für den jeweiligen Stoffwechseltypen vorteilhaften Nahrungsmitteln zusammenstellt, wird der Organismus mit den Nährstoffen versorgt, die den Stoffwechsel im Gleichgewicht halten bzw. bringen. Wenn Sie zu viel Eiweiß zu sich nehmen, werden Sie einen sauren Stoffwechsel bekommen. Kohlenhydrate im Übermaß wiederum machen basisch.

Dominantes, Autonomes Nervensystem (ANS)

Dominantes Verbrennungssystem

Durch die Verbrennung der Nahrungsbestandteile Fett, Eiweiß und Kohlenhydrate gewinnt der Organismus Energie in Form von Adenosintriphosphat (kurz ATP). ATP gibt dem Körper die benötigte Energie für alle lebensnotwendigen Prozesse.

Der Verbrennungsvorgang spielt sich in den Zellen ab, die in der Lage sind, Grundfunktionen des Organismus - wie den Stoffwechsel - zu erfüllen. Für das „Verbrennungsfeuer“ wird neben Sauerstoff der Hauptbrennstoff Acetyl-CoA (kurz Brennstoff 1) benötigt. Alle drei Nahrungsbestandteile (Eiweiß, Fett und Kohlenhydrate) werden auf unterschiedliche Art und Weise zum Brennstoff 1 verarbeitet: Eiweiß durch Desaminierung, Fett durch Beta-Oxidation und Kohlenhydrate im Zuge der Glykolyse. Um eine Beschleunigung der Gesamtverbrennung hervorzurufen, bedarf es weiters Oxalazetat (kurz Brennstoff 2). Der Verbrennungsvorgang kann unterschiedlich rasch erfolgen – je nachdem ob die Zelle gesättigt ist (Depotfett) und welche Brennstoffe vorhanden sind.

Da die Verbrennung auf Zellebene zu schnell, zu langsam oder ausgewogen sein kann, sollte diese durch die Ernährung in der Mitte gehalten bzw. wieder in die Mitte gebracht werden. Die Stoffwechsellage kann durch eine typgerechte, richtige Ernährung wieder reguliert werden. Ist diese jedoch aus dem Gleichgewicht (zu schnell oder zu langsam), kann es zu Hyperaktivität oder Antriebslosigkeit kommen. Will sich der Mensch wohlfühlen und gesund bleiben, müssen die Nahrungsmittel für jede (!) Mahlzeit so kombiniert werden, dass die Verbrennungsgeschwindigkeit balanciert ist. Nur so kann eine effiziente Energiegewinnung sowie körperliches und seelisches Wohlbefinden gewährleistet werden. Es gibt drei Verbrennungstypen: Schnellverbrenner (Glykotyp), Langsamverbrenner (Betatyp) und Ausgewogener Verbrennungstyp (V-Balancierter Typ).

Ist das Verbrennungssystem des Organismus dominant, spricht man beim Ernährungsprofil vom Glykotyp oder Betatypen. Auch hier gibt es einen ausgewogenen, sogenannten V-Balancierten Stoffwechseltypen. Ein Überschuss an Eiweiß führt dazu, dass der Körper basisch wird. Kohlenhydrate führen bei diesem Stoffwechseltypen meist zu einer Übersäuerung.

Dominantes Verbrennungssystem
Was den einen nährt macht den anderen krank

Quelle:

"Was den einen nährt macht den anderen krank"
Dr. Karin Stalzer & Christina Schnitzler
ISBN-Nr.: 978-3-86410-055-0

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